Stephan Albrech erläutert im Geldanlage-Check seine Einschätzung zum Aktienmarkt. Interview mit Stephan Albrech am 07. Juli 2023
Stephan Albrech erläutert im Geldanlage-Check seine Einschätzung zum Aktienmarkt. Interview mit Stephan Albrech am 11. Mai 2023
Portfoliomanager Bienbeck zur GK Sofware Übernahme: "Man sieht: mit viel Geduld macht sich ein Investment bezahlt"
"Eine große Geldbörse ist der Feind hoher Renditen", soll Warren Buffet gesagt haben. Was damit gemeint ist, beschreibt David Bienbeck, Portfoliomanager bei Albrech & Cie: "Wir können große und auch kleine Unternehmen in unser Portfolio aufnehmen." Wie zum Beispiel GK Software. Ein relativ unbekanntes Unternehmen aus Sachsen, mit einem soliden Geschäftsmodell. "Heute kam ein Übernahmeangebot aus Japan!". 30 % Aufschlag ist ein Angebot, das man schwer ablehnen kann...
Quellennachweis: Börsen Radio Networt AG
Vermögensverwalter Albrech: "Ich glaube, dass wir ein solides Börsenjahr erleben und am Ende des Jahres höher stehen"
Der DAX holt die 15.000 Punktemarke zurück. Vermögensverwalter Stephan Albrech ist nicht überrascht: "Die ganzen Probleme, die es gegeben hat, hat die Börse im Jahr 2022 abgearbeitet. Alle erwarten eine Rezession, die hat die Börse schon vorweggenommen." Das stimmt ihn auch optimistisch für das Gesamtjahr: "Ich glaube, dass wir ein solides Börsenjahr erleben und am Ende des Jahres höher stehen." Im Interview erklärt er die Gründe für seinen Optimismus, wo er gerade investiert und wie sein Szenario für 2023 aussieht.
Quellennachweis: Börsen Radio Networt AG
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Vermögensverwalter Albrech: "Die politische Börse ist die verlogenste überhaupt! Sie hat die kürzesten Beine"
Der IWF hat in seinen Prognosen kein gutes Bild für Deutschland gezeichnet: aus Sicht des IWF ist Deutschland das schwächste Industrieland. Auch Vermögensverwalter Stephan Albrech zeigt sich nicht besonders optimistisch, hat die Investitionen in Deutschland und Europa abgebaut: "Wir stehen und selbst im Weg! Wir machen uns selber das Leben schwer". Vor allem die Politik kommt nicht gut weg in seiner Analyse. Doch gerade die Politik hat einen großen Anteil an der aktuellen Lage. "Die politische Börse ist die verlogenste überhaupt! Sie hat die kürzesten Beine." Somit kommt er auch zu einem halbwegs optimistischen Fazit: "Die Situation ist nicht hoffnungslos. Es geht immer weiter."
Quellennachweis: Börsen Radio Networt AG
Vermögensverwalter Albrech - Von Trüffelschweine und Alligatoren - "Ruhe bewahren und vernünftig analysieren"
"Ich mache mir keine Sorgen, dass die Börse in einen Bereich reinrutscht, den wir nicht mehr handeln können", sagt Vermögensverwalter Stephan Albrech, "die Börse hat mehr oder weniger feste Zyklen und Verhaltensweisen: Erst kommt der Pessimismus, dann der Optimismus und zum Schluss der Realismus." Wer Aktien haben will, mit denen er die beste Rendite erzielt, darf nicht den ganzen Markt kaufen. "Wir sind sowas wie Trüffelschweine. Wir suchen Aktien mit einer langfristigen Erfolgsstory. Da braucht man Geduld. Wie ein Alligator. Minenwerte brauche ich gerade nicht, das ist ein Zockerpapier. Da ist Linde wesentlich solider. Oder GTT aus Frankreich." Was macht GTT (Gaztransport et technigaz) zum Weltmarktführer?
Quellennachweis: Börsen Radio Networt AG
Stephan Albrech erläutert im Geldanlage-Check seine Einschätzung zum Aktienmarkt. Interview mit Stephan Albrech am 17. August 2022
Vermögensverwalter Albrech: "AT&S! Solche Unternehmen suchen manche vergeblich..."
"Die Lage ist spannend und herausfordernd zugleich", sagt Stephan Albrech, Vorstand von Albrech & Cie, "wir versuchen unsere Kunden zu beruhigen, auch wenn mir manche Antworten derzeit schwerer fallen." Ganz herauszugehen aus den Märkten, ergibt keinen Sinn. Möglicherweise verpasst man sonst den Moment, wieder einzusteigen. "Wir sind ein Freund von Aktien, weil wir immer wieder feststellen, dass die Aktien sich in der Regel am schnellsten erholen." Vieles von den Risiken und Problemen ist bereits an den Börsen eingepreist.
Quellennachweis: Börsen Radio Networt AG
Stephan Albrech erläutert im Geldanlage-Check seine Einschätzung zum Aktienmarkt. Interview mit Stephan Albrech am 23. Mai 2022
Stephan Albrech privat: Ein Leben als Rebell und Bankentester - Albrech, der stolze Karnevals-Prinz - 26 Jahre Albrech & Cie
Die Vermögensverwaltung Albrech und Cie feiert 25-jähriges Jubiläum, wegen Corona um ein Jahr verschoben. Stephan Albrech, der Rebell: "Die Grundstrategie ist dieselbe geblieben: Nicht jedem Trend hinterherzulaufen. Wichtig war mir immer, nicht am Kunden, sondern mit dem Kunden zu verdienen. Das war ja das, weswegen ich früher bei der Bank als kleiner Rebell galt und auch immer ein bisschen unter Druck geraten war, aber meine Zahlen stimmten." Was ist die Grundstrategie in der Vermögensverwalterei? "Wir müssen das, was wir dem Kunden ins Depot reinlegen, auch erklären können." Stephan Albrech, der Bankentester. Stephan Albrech, der Stolze. Und Stephan Albrech als Faschings-Prinz, "das hat mir so viel für meine Seele gegeben". Stephan Albrech, der Vater und Großvater mit 6 Kindern. "Mein bisheriges Lebensfazit ist: wenn ich vor der Selbstständigkeit gewusst hätte, was da von der Bürokratie auf mich zukommt, dann hätte ich vielleicht den Rückzieher gemacht. Ich würde vieles in meinem Leben wieder so machen. Das Einzige, wem ich ein wenig Abbitte leisten würde, das ist meinen Kindern und meiner Frau, weil ich für die einfach zu wenig Zeit hatte. Ich hoffe, dass sie mir das, was ich an Zeit ihnen nicht gewährt habe, verzeihen!"
Quellennachweis: Börsen Radio Networt AG
Vermögensverwalter Albrech: "Es muss auch mal ein Jahr geben, in dem es eine kleine Delle gibt"
Der Krieg in der Ukraine hat den Markt überrascht. Doch es wirken noch viele andere Faktoren: Heute kam die Frühjahrsprognose und die sieht Rezessionsgefahr und hohe Inflation. Die führenden Wirtschaftsinstitute haben ihre Frühjahrsprognose für 2022 stark gesenkt. Hinzu kommt eine Coronarückkehr. Können Unternehmen in Zukunft die Gewinne überhaupt steigern? Vermögensverwalter Stephan Albrech: "Es wäre manchmal schon gut, wenn die Gewinne auf einem stabilen Niveau bleiben. Wir haben am Kapitalmarkt verlernt, demütig zu sein. Wenn ein Unternehmen solide nachhaltig Gewinne erwirtschaftet, ist das gut. Wenn ein Unternehmen nicht zwingend in den Gewinnen wächst, aber kontinuierlich eine Dividende ausschüttet, wäre das auch etwas, das vielen anderen Assetklassen deutlich den Rang ablaufen würde."
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Stephan Albrech blickt auf Konflikte der Vergangenheit und rät: "Besonnen bleiben!"
Der Ukrainekonflikt beschäftigt die Anleger weltweit. Vermögensverwalter Stephan Albrech rät aber vor allem dazu, besonnen zu bleiben: "Es ist nicht so, als ob uns das grundsätzlich gar nicht interessieren würde, das wäre vermessen, aber wir dürfen uns doch nicht alle jetzt verrückt machen lassen. Man muss abwarten, was konkret passiert und wie die Gegenmaßnahmen aussehen." Der Blick in die Vergangenheit zeigt auch, dass sich die Märkte irgendwann wieder beruhigen. Wie stellt er sich also jetzt auf? "Wir konzentrieren uns für unsere Mandanten auf reale Werte, das sind Aktien, Immobilien und Gold."
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Stephan Albrech erläutert im Geldanlage-Check seine Einschätzung zum Aktienmarkt. Interview mit Stephan Albrech am 09. Februar 2022
Vermögensverwalter Stephan Albrech: "Positives Aktienumfeld mit einer deutlich höheren Volatilität!"
"Der starke Ölpreisanstieg schlägt sich voll nieder in der Inflationsrate. Wir gehen davon aus, dass sich das alles etwas beruhigen wird", sagt Vermögensverwalter Stephan Albrech. Mit weitaus größerer Aufmerksamkeit verfolgt er die Entwicklung in der Ukraine. "Wir wären gut beraten, wenn wir diese Situation intensiv beobachten. Das kann zu Verwerfungen an den Märkten führen." Allerdings sollte das Worst-Case-Szenario nicht von langer Dauer sein. "Wirtschaftlich sitzt Putin nicht am längeren Hebel." Welche Anlagestrategie verfolgen Sie in diesem Umfeld? "Wir setzen auf günstige Qualitätstitel wie zum Beispiel Heimwerker, Demografie oder IT."
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Rekord-Hochs meets Inzidenzen-Hoch. Vermögensverwalter Stephan Albrech: "Die Gesamtwirtschaft ist grundsätzlich intakt." Ist sogar ein DAX 17.000 möglich? "Auf jeden Fall. Negative Schwankungen sollten zurückhaltende Anleger zu einem Einstieg nutzen." Der Treiber für die hohe Inflation: Lieferengpässe und der Energiestreit. "Wir gehen davon aus, dass sich das im nächsten Jahr relativiert." Die Bestätigung Powells als Fed-Chef führt dazu, dass der Markt gleich drei Leitzinsanhebungen 2022 einpreist. "Die Börse sucht ja oft einen Vorwand, sich in die eine oder andere Richtung zu bewegen. Ich glaube nicht unbedingt an drei Zinserhöhungen." Plötzliche Richtungswechsel auch in der Politik. Oder müssen wir schon von Orientierungslosigkeit sprechen? "Selbst Lieschen Müller hat jewusst, dat es ne vierte Welle jeben wird ... die Politik ist wie ein scheues Reh. Ich merke, dass die Leute, mit denen ich rede, aggressiver werden. Man hat im Sommer nichts gemacht, um das Wahlergebnis nicht eventuell in die eine oder andere Richtung wegdriften zu lassen ..."
Quellennachweis: Börsen Radio Networt AG
Stephan Albrech erläutert im Geldanlage-Check seine Einschätzung zum Aktienmarkt. Interview mit Stephan Albrech am 07. Oktober 2021
Sektorrotation: Raus aus Tech, rein in Zykliker? Stephan Albrech sieht eine bessere Möglichkeit: rein in Healthcare
Oft wurde über Sektorrotation gesprochen: Raus aus Tech, rein in Zykliker. Vermögensverwalter Stephan Albrech sieht das so: "Wenn wir sagen raus aus Tech, meinen wir nicht ganz raus, sondern Gewinne mitnehmen. Und diese Gewinne dann reinvestieren." Gute Chancen sieht er vor allem in den Bereichen Pharma, Healthcare und Gesundheitssektor. Welchen Ausblick gibt er für die Konjunktur und Börse? "Es wäre gut, wenn man auch mal eine gewisse Konsolidierung annimmt." Wo sieht er die Chancen im Gesundheitssektor?
Quellennachweis: Börsen Radio Networt AG
Stephan Albrech erläutert im Geldanlage-Check seine Einschätzung zum Aktienmarkt. Interview mit Stephan Albrech am 01. Juli 2021
Stephan Albrech: "Entscheidend ist, dass der Einzelne nicht nur auf seine Region schaut, wo er selber wohnt, sondern weltweit. Das predigen wir allen unseren Kunden: Leute denkt über den Tellerrand hinaus. Wenn Ihr nur auf eine Region setzt, dann könnt ihr nur der Verlierer sein. Wir haben es ja beim DAX erlebt, der viele Jahre hinter den US-Börsen hinterhergehinkt hat. Wir haben jetzt auch auf Unternehmen gesetzt, die im Technologiebereich unterwegs sind, aber nicht unbedingt an der Nasdaq gespielt werden. Auch mal die Gewinne mitnehmen und die Schäfchen ins Trockene bringen. Haben verkauft und dafür umgeswitcht, so sind wir vor einiger Zeit in einen Wert reingegangen AT&S. Günstige Bewertung für uns eine Perle aus Österreich, statt an die Nasdaq zu greifen. Uns interessieren auch viele Unternehmen, die auch Gründer-dominiert sind. Zum Beispiel bei der Wacker Neuson. Oder statt Nike oder Puma haben wir einen anderen Schuhhersteller genommen, …" Weitere Nebenwirkung für die Börsen: Elon Musk mag keine Bitcoins mehr? Und Raketen auf Israel und Bomben auf den Gazastreifen? Warum wirkt sich das noch nicht auf die Börsen aus?
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Stephan Albrech erläutert seine Einschätzung zum Thema "Rohstoffknappheit bei Industriemetallen". Interview mit Stephan Albrech am 11. Mai 2021
15.000 DAX-Punkte und kein Ende? - Stephan Albrech: "Wenn die Türen aufgehen, was meinen Sie, was für einen Run es gibt?"
Corona ist auch nach über einem Jahr nicht im Griff. Die Politik ist zerstritten zwischen hartem Lockdwon und schnellem Öffnen. Stephan Albrech: "Man sollte einfach auf die Wissenschaftler hören! Die hat bisher immer am Ende des Tages recht behalten." Der Börse schadet bisher nichts davon, der DAX startet auch Q2 mit neuen Rekorden und hält sich souverän über der 15.000. DAX 16.000 als nächstes Ziel? "Mit Sicherheit! Ein Konsumwille ist ja da. Wenn die Türen aufgehen, was meinen Sie, was für einen Run es auf bestimmte Dinge gibt?" Mit welcher Strategie stellt sich Stephan Albrech gerade auf, außer dem österlichen "nicht alle Eier in einen Korb"?
Quellennachweis: Börsen Radio Networt AG
Stephan Albrech erläutert im Geldanlage-Check seine Einschätzung zum Aktienmarkt. Interview mit Stephan Albrech am 08. März 2021
Stephan Albrech trotz Rosenmontag im Interview: Firmenpleiten, Sektorrotation und die Frage nach den Chancen
Stephan Albrech ist Vermögensverwalter und bekennender Karnevalist. Die Coronapandemie sorgt nun dafür, dass er trotz Rosenmontag die Zeit findet, ins Interview zu kommen. Nicht nur der Karneval ist von der Pandemie gestoppt, große Teile der Wirtschaft sind durch die Politik in den Lockdown gezwungen. Könnten mögliche Pleiten von kleinen Firmen doch auch für die Börsen relevant werden? "Es könnte sein, das das an den Börsen noch gepreist wird. Ein gewisse Volatilität erwarten wir schon." Für das Gesamtjahr zeigt sich Stephan Albrech aber grundsätzlich optimistisch: "Wir haben in unserem Börsenbrief geschrieben, dass wir für den DAX schon davon ausgehen, dass wir eine zweistellige Plusperformance erzielen. Wobei für den Investor nicht der DAX alles entscheidend ist, sondern dass man global denkt." Wo also liegen die Investmentchancen? Megatrends, Tech-Werte oder doch Zykliker und Sektorrotation? So positioniert sich Stephan Albrech für die kommende Zeit.
Quellennachweis: Börsen Radio Networt AG
Stephan Albrech: "Wir glauben, dass die Ampeln für 2021 auf einem satten Grün stehen!"
Stephan Albrech: "Auch gegen Corona ist ein Kraut gewachsen. Es wird sicherlich in den nächsten Monaten einige Störfeuer geben können, dazu zählen unter anderem die Probleme bei der Verteilung des Impfstoffs. Aber auch in der Akzeptanz in der Bevölkerung, hier merkt man auch, dass das vielfach nicht gegeben ist. Wir rechnen im Laufe des Jahres mit einem starken Konjunkturaufschwung. Die globalen Dienstleistungssektoren wieder normal Arbeiten müssen. Und ich höre am liebsten auf die Experten und nicht auf die sogenannten Experten. - Generell sind wir für Dividenden-Papiere. - Wir haben uns auch die letzten 100 Jahre die Börsen nach den US-Wahlen angesehen. Löste ein Demokrat einen Republikaner ab, stiegen die Börsen im ersten Jahr nach der Wahl in der Regel 2-stellig." Welche Aktien würde Stephan Albrech mit seinem Team 2021 nicht kaufen?
Quellennachweis: Börsen Radio Networt AG
Stephan Albrech erläutert im Geldanlage-Check seine Einschätzung zum Aktienmarkt. Interview mit Stephan Albrech am 04. Dezember 2020
Stephan Albrech: "Der Impfstoff und Joe bringen uns wieder zurück zu einer Normalität, die es schon mal gab"
Der Machtwechsel in den USA und die Corona-Pandemie brachten an den Börsen einen extremen Aufschwung. Kommt nach der Party der Kater? Vermögensverwalter Stephan Albrech: "Selbstverständlich kenne ich das auch, dass nach der einen oder anderen Party auch mal ein Kater ist. Man muss sich immer die langfristige Perspektive ansehen. Und dieses Hoffen, dass ein Impfstoff gefunden wurde, ich glaube, dass die Begeisterung ein Stück nachhaltiger sein kann. ... Es gibt auch andere Zugpferde in der Welt, die Wenigsten schauen nach Asien. China hat die Pandemie gut gemeistert, China ist wirtschaftlich auf Erholungskurs. So mache ich mir keine Sorgen, dass es weitere Rücksetzer gibt.
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Wir wollen unsere Leser heute mit einer „steilen These“ erfreuen bzw. aus der Reserve locken: Die Hausse am Aktienmarkt, die 2009 begann, ist noch lange nicht zu Ende. Sie dürfte vielmehr bis in die 2030er-Jahre reichen und Kursstände mit sich bringen, die derzeit niemand für möglich hält. Fünf gute Gründe, warum für Aktien auf lange Sicht die Luft noch lange nicht zu dünn wird!
weiterlesenStephan Albrech erläutert im Geldanlage-Check seine Einschätzung zum Aktienmarkt. Interview mit Stephan Albrech am 23. Juli 2020
Stephan Albrech erläutert im Geldanlage-Check seine Einschätzung zum Aktienmarkt. Interview mit Stephan Albrech am 12. Juni 2020
Stephan Albrech: wird die 2020 Prognose von 14.000 DAX Punkten nochmal reaktiviert? "Tendenz, dass wir die alten Hochs testen"
Stephan Albrech hatte Anfang des Jahres eine mutige DAX-Prognose gegeben: 14.000 Punkte für 2020. Das war allerdings vor der Coronapandemie, dann kam der Crash und die Prognose erschien wie eine Utopie. Doch nach der Rallye der letzten Wochen scheint diese Prognose plötzlich wieder greifbar. Stephan Albrech: "Wir haben die Tendenz, dass wir die alten Hochs 2020 nochmal testen." Notenbanken und Regierungen stützen den Markt. Welche Unternehmen profitieren davon? "Wie sagte Kostolany so schön: Man soll beim Autofahren nicht nur auf die Motorhaube schauen, sondern ein ganzes Stück weiter nach vorne. Man muss sich fragen, welche Auswirkungen haben die Maßnahmen, die jetzt beschlossen werden, mittel- bis langfristig?"
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Stephan Albrech erläutert im Geldanlage-Check seine Einschätzung zum Aktienmarkt. Interview mit Stephan Albrech am 03. April 2020
Stephan Albrech wird philosophisch: "Ich wünsche mir, dass die Welt nach Corona eine andere ist"
Vermögensverwalter Stephan Albrech ist aus seiner Zeit als Karnevalsprinz zurückgekehrt und damit auch wieder zurück im Börsenradiointerview und mitten im Crash gelandet: "Es war wie in einem Albtraum erwachen. Ich konnte nicht sanft ins Arbeitsleben zurückkehren, sondern gleich volle Breitseite. Aber ich darf wenigstens noch arbeiten, andere mussten ihre Arbeit einstellen." Wie hat er reagiert? "Wir haben im Crash selbst nicht viel gemacht, wir waren schon vorher vorbereitet und hatten die Depots defensiver aufgestellt, weil wir eine Rezession erwartet hatten. So sind wir gut durch den Crash gekommen". Er stört sich vor allem an der Ungeduld, die viele schon nach zwei Wochen entwickeln. Im Gespräch wird er philosophisch: er stellt diejenigen infrage, die Profit aus der Krise schlagen wollen, kritisiert das "höher, schneller, weiter" unseres Systems und fragt, ob es immer noch mehr Rendite sein muss.
Quellennachweis: Börsen Radio Networt AG
Stephan Albrech erläutert im Geldanlage-Check seine Einschätzung zum Aktienmarkt. Interview mit Stephan Albrech am 03. Januar 2020
Stefan Albrech hatte für 2019 die mutige Prognose von 14.000 Punkten im DAX ausgegeben – und diese (noch mutiger) auch das Jahr über beibehalten. Inzwischen ist die Marke in der Nähe der Allzeithochs im DAX gar nicht mehr so weit entfernt. Doch der DAX kam zuletzt etwas ins Stocken. Brauchen wir erst einen Deal als Impuls, um weiter steigen zu können? "Nicht unbedingt! In erster Linie bräuchten wir ein bisschen Ruhe und keine neuen Irritationen oder Tweets von Herrn Trump. Ansonsten brauchen wir nur, dass die institutionellen Investoren etwas Window Dressing betreiben, wie sie es eigentlich gerne tun zu Jahresende." Was folgt auf die neuen Höhen im DAX? Wann kommt die prognostizierte Korrektur? Wagt Stefan Albrech auch für 2020 eine mutige Prognose?
Hier können Sie das Interview von Stephan Albrech beim Börsen Radio Network am 27. November 2019 noch einmal hören.
Quellennachweis: Börsen Radio Networt AG
Stephan Albrech: Brexit Deal - "die Börse braucht da Ruhe und Klarheit"
Der Brexit Deal zwischen der US und Großbritannien ist da – allerdings muss er noch im britischen Parlament bestätigt werden. Doch alleine die Fortschritte und die Einigung schieben die Börsen an. Stefan Albrech: "Die Börse braucht da Ruhe und Klarheit!" Kommt jetzt auch noch der Teildeal zwischen China und den USA? "Im nächsten Jahr stehen Wahlen an und Donald Trump braucht dringend Erfolge. Ich bin überzeugt, dass da etwas kommen wird." Die Prognose von 14.000 DAX Punkten bleibt für Stephan Albrech bestehen. Welche Aktien sollte man sich jetzt anschauen und welche eher nicht? Sind von der Berichtssaison Überraschungen zu erwarten? "Wir sind in einer Situation wie vor zehn Jahren: Alternativlos! Es muss in Aktien investiert werden."
Hier können Sie das Interview von Stephan Albrech beim Börsen Radio Network am 17. Oktober 2019 noch einmal hören.
Quellennachweis: Börsen Radio Networt AG